Wer mich kennt, weiß, dass mich seit langem die Frage umtreibt, wie wir die Mobilitäts- und Verkehrswende breiter in der Gesellschaft verankern können, damit sie angesichts des Handlungsdrucks schneller in der Breite realisiert werden kann, im Sinne von mehr Lebensqualität nicht nur in den Städten.

Dazu stellen sich viele Fragen – und für die meisten gibt es keine einfachen Antworten. Im Rahmen des großartigen Podcastformats “Freifahrt” von Sebastian Hofer hatte ich Ende letzten Jahres die Gelegenheit, 90 Minuten lang zusammen mit meinem Gastgeber darüber zu diskutieren, dabei selber zu lernen und auch mal laut zu denken, ohne gleich fertige Lösungen zu haben… Herausgekommen ist ein, wie ich finde, ausgesprochen spannendes Gespräch – es gibt viel zu selten Möglichkeiten wie diese, komplexe Themen in solcher Tiefe diskutieren zu können. Unter dem Rahmenthema “Mobilitätskultur” sprachen wir über die Anforderungen an einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs zur Mobilitätswende, aber auch über die Notwendigkeit, Pragmatismus und Idealismus im planerischen und politischen Alltag zur Verankerung und Umsetzung zukunftsweisender Ziele zusammenzubringen – und nicht zuletzt über Kultur. Wer schließlich noch etwas mehr über mich, meinen beruflichen Werdegang und die Ursprünge für meine Einstellungen und Überzeugungen wissen möchte, wird auch das eine oder andere erfahren… Hier geht’s direkt zum Podcast. Vielleicht mal etwas für einen Abend auf dem Sofa im Lockdown…

Ein frohes neues Jahr, mit Gesundheit und Gelassenheit zum Meistern der anstehenden Herausforderungen!